Die erste Neuausrichtung erfuhr das damalige Berufsbildungszentrum Amt und Limmattal im Jahr 2000, als es sich von einer regionalen Schule mit vielfältigen Berufen zu einem Kompetenzzentrum in den Bereichen Logistik und Maschinenbau weiterentwickelte.
Als zweiter Meilenstein ist 2009 die organisationale Umstrukturierung mit neuem CD und neuer Namensgebung zum Berufsbildungszentrum Dietikon (BZD) zu bezeichnen. Das BZD etablierte sich als Kompetenzzentrum mit einem weitverzweigten Netzwerk mit den Ausbildungsbetrieben, den Organisationen der Arbeit, dem Industrie- und Handelsverein Dietikon sowie den politischen Gremien der Stadt Dietikon. Die Weiterbildungsangebote deckten eine breite Palette von berufsbezogenen Lehr- und Studiengängen der Höheren Fachschule sowie von verschiedenen Sprach- und Informatikkursen ab. Es gelang dem BZD in den letzten 12 Jahren, die Zahl der Lernenden und Studenten stetig zu erhöhen.
Die dritte grosse Veränderung erfolgte im Zusammenhang mit einer Strategie- und Strukturrevision im Jahr 2016. Wirtschaft und Bildungslandschaft müssen nicht nur aufeinander abgestimmt werden. Für ein zeitgerechtes und zukunftsgerichtetes Angebot in der Grund- und Weiterbildung müssen in beiden Bereichen immer wieder Entwicklungen strategisch vorweggenommen werden. Das «Bildungszentrum Limmattal» – so der neue Name mit unverkennbaren Wurzeln – ist Ausdruck der Offenheit zum Wirtschaftsraum Limmattal. Der Claim «Logistik und Technologie» macht die inhaltliche Positionierung der Bildungsleistung transparent.
Ein weiterer Meilenstein setzte das Bildungszentrum Limmattal 2020 mit der flächendeckenden Einführung des Konzepts n47e8 bei den Lernenden. Ein Leuchtturmprojekt in der Bildungslandschaft bezüglich der Umsetzung eines modernen, handlungskompetenzorientierten Konzepts mit digitaler Umsetzung.